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Theater & Gewaltfreie Kommunikation

Workshops für Schulen

 

 Wie kann ich dafür sorgen,

dass mir andere respektvoll begegnen?

 

Wie schaffe ich mir Gehör,
wenn ich nicht wahrgenommen werde?

Wie kann ich mich abgrenzen,
wenn jemand mir zu nahe kommt?

 

Was kann ich tun,
wenn es jemandem nicht gut geht?

 

 

Respekt ! - Szenische Lernfelder um für sich und andere einzustehen

 

Flyer Respekt-Workshop: Link Seite 1 & Link Seite 2

 

In diesen Workshop-Blöcken lernen die Teinlehmenden die Basis der Gewaltfreien Kommunikation kennen. Wir sprechen über Gefühle und Bedürfnisse und stellen diese dar. Wir experimentieren mit den Thema Wahrnehmung und Körpersprache. Im szenischen Teil werden diese Tools handlungsorientiert ausprobiert und trainiert. Das Ziel ist, eine selbstverantwortliche Kommunikation kennenzulernen und das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit zu stärken.

 

Ein Workshop-Block beansprucht ca. 3 Stunden.

 


Block 1: Siehst du mich? Sehe ich dich?


Es ist ein urmenschliches Bedürfnis, wahrgenommen werden zu wollen. So wie wir sind und in unserer aktuellen Befindlichkeit. Was tut es mit uns, wenn wir nicht wahrgenommen werden? Wie können wir uns selbst wahrnehmen? Wie bewusst andere wahrnehmen?
Wir sammeln Erfahrungen im szenischen Spiel und erwerben kommunikative Kompetenzen, die uns helfen, mit anderen Menschen in Verbindung zu kommen.

 

Block 2: Wie geht es mir? Wie geht es dir?


Wir sprechen über Gefühle und Pseudogefühle. Mittels Szene erfahren wir, was passiert, wenn Gefühle übergangen werden, oder wenn sie Raum bekommen. Im Gespräch über die Interaktionen unserer Figuren erarbeiten wir uns ein Vokabular, das helfen kann, eigenes Befinden ins Wort zu bringen.

 

Block 3: Was brauche ich? Was brauchst du?

Viele Konflikte entstehen, weil Gefühle übergangen werden und Bedürfnisse nicht in Worte gefasst werden. Wir ärgern uns über andere, machen Schuldzuweisungen, vergessen aber zu sagen, was wir wollen.
Im szenischen Spiel experimentiert die Gruppe, wie sich das Gespräch verändert, wenn wir anderen unsere Bedürfnisse mitteilen.

Block 4: Was passiert, wenn Schuld kein Thema mehr ist?


Wir Menschen nehmen die Welt ganz verschieden wahr. Unterschiedliche Interpretationen von Aussagen und Handlungen werden oft zum Auslöser von Konflikten. Hat A dies wirklich aus böser Absicht getan oder steckt ganz was anderes dahinter? Oder ist es vielmehr B's Interpretation? - Wir suchen für unsere Figuren in der Szene Alternativen zu Bewertungen und Schuldzuweisungen und üben uns im neutralen Beschreiben einer Situation. So gelingt es besser, heikle Themen ins Wort zu bringen, ohne dass sich unser Gegenüber angegriffen fühlt.

 

Block 5: Die Sprache unseres Körpers

 

Wir sprechen zwar mit Worten - unser Gegenüber achtet jedoch noch viel mehr auf unsere Körpersprache. Durch die Arbeit mit zwei Rollentypen machen wir spielerische Erfahrungen mit der Wirksamkeit von Körperhaltungen und Sprache. Stimmung und Selbstbewusstsein beeinflussen die Körpersprache. Dies gilt auch umgekehrt: Über bewusste Steuerung von Körperhaltung kann auch die Stimmung oder die Selbstwahrnehmung verändert werden. Das Wissen um dieses Potenzial eröffnet uns eindrücklichen Handlungsspielraum, um von anderen Menschen stärker wahrgenommen zu werden.

 

Katharina Baumberger, Theaterpädagogin und Trainerin Gewaltfreie Kommunikation

 

Kontakt: info@theaterprojekte.ch / 078 635 0667

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